Sowohl Maja Riniker-Baumann wie auch Barbara Urech-Eckert legten ihre Standpunkte deutlich dar. Auch die beiden Jungfreisinnigen, Remo Wandeler und Michel Meyer, wussten mit ihren erfrischenden Statements zu überzeugen. „Aus Liebe zur Schweiz – mit Mut und Verstand“ ist kein leerer Wahlslogan, sondern eine Haltung die man eigentlich nicht nur von FDP-Politikern erwarten kann. Beispiele von links und rechts zeigen aber, dass es vielfach nicht ums Wohl unseres Landes geht, dass oftmals ein wahltaktischer Schnellschuss vor dem Verstand kommt und, dass es daher die FDP als lösungsorientierte Partei in verstärktem Masse braucht.
Ständerätin Christine Egerszegi erläuterte den Versammlungsteilnehmern dann eindrücklich, was in den eidgenössischen Räten läuft, welche Themen in den Kommissionen bearbeitet werden und wie es ganz allgemein in Bern zu- und hergeht.
Der offizielle Teil der GV gab keinen grossen Anlass zu Diskussionen. Bezirksparteipräsident Hans-Peter Widmer führte die Versammlung zügig durch die Traktanden und es blieb genügend Zeit für geselliges Beisammensein und ausführliche Gespräche.