Zukunftsraum Aarau

Die Präsidentinnen und Präsidenten der FDP des Bezirks Aarau und die Bezirkspartei Aarau fordern den direkten Einbezug der Bevölkerung in das Projekt Zukunftsraum Aarau.

Im Rahmen des Zukunftsraums Aarau sollen die Themen Zusammenarbeit und Fusion mit den umliegenden Gemeinden geprüft werden. Wie aber soll dieses Projekt gelingen, wenn die wichtigsten Betroffenen, die Bevölkerung, nicht involviert sind?

Seit Beginn ist das von der Stadt Aarau initiierte Projekt Zukunftsraum Aarau bei diversen Nachbargemeinden umstritten. Einige verweigerten die Zusammenarbeit, in einer Gemeinde musste erst ein Referendum gewonnen werden und eine weitere macht nur mit Beobachterstatus mit.

Das Projekt läuft bereits eineinhalb Jahren, in welchen nur die Verwaltungen involviert waren. Die Bevölkerung wurde bislang noch nicht miteinbezogen. Konkrete Resultate konnten noch immer keine vorgelegt werden.

Mit der Zusammenarbeit über die Gemeindegrenze und noch mehr mit Fusionen sind Verlustängste verbunden. Diese können nur abgebaut werden und das Projekt Zukunftsraum Aarau zum Erfolg gebracht werden, wenn auch die kritischen Voten der Bevölkerung möglichst rasch mitberücksichtigt werden.

Deshalb fordern die Präsidentinnen und Präsidenten der Ortsparteien der FDP des Bezirks Aarau, die Grossräte Maja Riniker und Ulrich Bürgi sowie die Bezirkspartei, dass das Projekt endlich aus den Amtstuben herausgetragen und die Bevölkerung insbesondere der Nachbargemeinden direkt miteinbezogen werden.